SKISPRINGEN

Live dabei wenn sich die tollkühnen Adler mit ihren zwei Brettern vom Schanzentisch stürzen. Für den Zuseher besonders reizvoll ist das Holmenkollen-Skifestival in Oslo. Neben dem Weltcupbewerb ist ein Sieg bei der Vierschanzenturnier das Ziel eines jeden Skispringers.

Informationen

Klicken Sie auf eines der Schlagwörter, um Informationen zu dem Thema zu erhalten.

In der Vierschanzentournee sind vier Skisprung-Weltcupveranstaltungen zusammengefasst, die seit 1952 jährlich um den Jahreswechsel in Deutschland und Österreich stattfinden. Die Tournee gilt neben den Olympischen Spielen und der Nordischen Skiweltmeisterschaft als der prestigeträchtigste Wettbewerb des Skispringens.


Die Idee zur Vierschanzentournee wurde im Jahr 1949 von Mitgliedern der Skiclubs Partenkirchen und Innsbruck entwickelt. Da nach dem Zweiten Weltkrieg noch keine Teilnahme ausländischer Springer in Deutschland und deutscher Springer im Ausland möglich war, musste die Idee zur Tournee jedoch bis ins Jahr 1952 verschoben werden.

Am 17. Mai 1952 wurde anlässlich eines Nachtspringens auf der Seegrube oberhalb Innsbrucks die „Deutsch-Österreichische Springertournee“ gegründet; Gründungsväter waren Toni Glos, Emmerich Pepeunig (Innsbruck), Beppi Hartl, Franz Rappenglück (Partenkirchen), Andi Mischitz, Fred Triebner (Bischofshofen) sowie Alfons Huber und Xaver Kaiser (Oberstdorf).

Die drei Stationen Partenkirchen, wo schon seit 1921 das traditionelle Neujahrsspringen ausgetragen wird, Innsbruck und Bischofshofen standen von Anfang an als Tournee-Orte fest. Da ein zweiter deutscher Ort gewünscht war, um eine Parität zwischen Deutschland und Österreich zu erreichen, wurde der SC Partenkirchen von der Organisation der Tournee beauftragt, einen weiteren deutschen Startort zu finden. Zunächst hatte der SCP Berchtesgaden, Füssen und Oberammergau ins Blickfeld genommen. Diese Städte bzw. Orte hatten bereits Erfahrung mit der Austragung von Skisprungwettbewerben auf den schon vorhandenen Skisprungschanzen. Das bedeutete, dass dort keine neuen Schanzen gebaut werden mussten und dass sich keine Partenkirchener um die Organisation kümmern mussten. Allerdings gab es auch große Überschneidungen des Zuschauer-Einzugsgebiets mit Partenkirchen und der SCP befürchtete Einnahmeverluste. Deshalb entschied man sich für Oberstdorf als zweiten deutschen Standort.

Die offizielle Gründung der „Deutsch-Österreichischen Springertournee“, kurz: Die Tournee, erfolgte am 14. Dezember 1952 im Posthotel in Partenkirchen.


Springen der Vierschanzentournee mit Schanzenzenrekort:

Oberstdorf:(29. oder 30. Dezember) Schattenbergschanze 143,5 m (2003, Sigurd Pettersen - NOR)
Garmisch-Partenkirchen: (1. Januar) Große Olympiaschanze 143,5 m (2010, Simon Amman, CH)
Innsbruck: (3. oder 4. Januar) Bergiselschanze 138 m (215, Michael Hayböck, AUS)
Bischofshofen:(6. oder 7. Januar) Paul-Ausserleitner-Schanze 145,0 m (2019, Dawid Kubacki - POL)


Info: http://www.vierschanzentournee.com/

Termine

Momentan sind online leider keine Termine verfügbar. Wir informieren Sie aber gerne über mögliche Veranstaltungen - kontaktieren Sie uns einfach unter info@fanreisen24.com.