1.FC KAISERSLAUTERN

1. FC Kaiserslautern Fans

Der 1. FC Kaiserslautern ist ein im Jahr 1900 ursprünglich als reiner Fußballclub gegründeter Sportverein aus Kaiserslautern. Er ist seit 2022 in der 2. Deutschen Bundesliga vertreten und trägt seine Heimspiele im 49.330 Zuschauer fassenden Fritz-Walter-Stadion aus. 31.000 Mitgliedern (Mai 2024) zählt er zu den mitgliederstärksten Sportvereinen Deutschlands.

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Der 1. FC Kaiserslautern ist ein Sportverein, der 1900 als ursprünglich reiner Fußballclub gegründet wurde. Seine Fußballabteilung spielt seit 2022 in der 2. Deutschen Bundesliga und tritt seine Heimspiele im 49.330 Zuschauer fassenden Fritz-Walter-Stadion an. Mit 31.000 Anhängern im Mai 2024 gehört der Club, welcher auch unter dem Namen „Rote Teufel“ bekannt ist, zu den mitgliederstärksten Sportvereinen Deutschlands.

Das Fritz-Walter-Stadion ist ein Fußballstadion mit einer Kapazität von 49.327 Plätzen, welches in Kaiserslauten liegt und dem stätdischen 1. FC Kaiserslautern als Heimstadion dient. Es wurde 1920 eröffnet und war während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 Austragungsort von fünf Spielen. Früher war das Stadion unter den Namen Betzenbergstadion, Betzenberg oder Betze bekannt und es wurde von 1932-2005 immer wieder renoviert.

Kaiserslautern liegt am nordwestlichen Rand des Pfälzerwalds im Süden von Rheinland-Pfalz und ist mit ca. 101.230 Einwohnern die fünftgrößte Stadt hier. Ihre Fläche beträgt 139,7 km2 und sie wird von der Lauter durchflossen. Zudem befindet sich die Stadt auf einem Rotsandsteingebirge, welches ursprünglich von Muschelkalksedimenten überlagert war. Kaiserslautern wird im Süden und Osten von bewaldeten Höhen wie dem 285 m hohen Betzenberg oder dem etwa 280 m hohen Lämmchesberg umschlossen und in 9 Kerngebiete und 9 Ortsbezirke/Stadtteile unterteilt.

Deutsche Bundesliga

Die 2. Bundesliga bildet die zweithöchste Spielklasse im deutschen Fußball. Sie wurde elf Jahre nach Gründung der Fußball-Bundesliga 1974 als neue zweithöchste Spielklasse für Profifußball geschaffen, um die große wirtschaftliche Kluft von Profi- und Amateurbereich zu überwinden, die damals zwischen Bundesliga und den gleichalten, bis dahin als zweite Liga fungierenden fünf Fußball-Regionalligen entstanden war. Der Spielmodus der 2. Bundesliga wechselte mehrfach. Zunächst wurde sie in 2. Bundesliga Nord und 2. Bundesliga Süd unterteilt. Die jeweiligen Ligaersten stiegen direkt in die Bundesliga auf, die beiden Zweiten ermittelten den dritten Aufsteiger in Hin- und Rückspiel (falls erforderlich, gab es ein Entscheidungsspiel). Dieser Modus hatte bis zur Saison 1980/81 Bestand. Mit einer kurzen, durch die Wiedervereinigung Deutschlands bedingten Unterbrechung (Saison 91/92 mit diversen Sonderregelungen), wurde von nun an in einer eingleisigen Liga gespielt. Direkte Aufsteiger waren der Erst- und der Zweitplatzierte. Der Tabellendritte hatte die Möglichkeit, sich über zwei Relegationsspiele gegen den Tabellensechzehnten der Bundesliga für die Bundesliga zu qualifizieren. Aus Gründen der Planungssicherheit gab es von der Saison 1992/93 bis 2007/08 drei direkte Aufsteiger. Seit der Spielzeit 2008/09 wird wieder der alte Aufstiegsmodus aus den Jahren 1981 bis 1991 mit zwei sicheren und einem möglichen dritten Aufsteiger angewand.

Auch die Anzahl der Absteiger aus der 2. Bundesliga variierte, da auch die Anzahl der Teilnehmer nicht immer gleich war. Bis 2008 gab es in der Regel vier Absteiger. Ausnahmen hierbei sind unter anderem die Saison 1980/81, in der um die Qualifikation zur eingleisigen 2. Bundesliga gespielt wurde, sowie die wegen der deutschen Wiedervereinigung zweigleisige Saison 1991/92. Seit der Gründung der 3. Liga im Jahr 2008 steigen der Tabellensiebzehnte und der -achtzehnte direkt ab, während der Tabellensechzehnte gegen den Tabellendritten der 3. Liga in zwei Relegationsspielen um den Klassenerhalt bzw. Aufstieg spielt.</p>

Alle Teilnehmer der 2. Bundesliga einschließlich der Absteiger der Vorsaison nehmen auch am DFB-Pokal teil.

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